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Kristina Borbelyova wuchs in Bratislava auf, wo sie ihre Tanzausbildung am Slowakischen Ballettkonservatorium begann. Im Alter von fünfzehn Jahren wechselte sie an die Ballettschule des Hamburg Ballett - John Neumeier. Seit 2010 ist sie Mitglied des Hamburg Ballett und wirkte in zahlreichen Stücken unter anderem von John Neumeier, John Cranko, Jerome Robbins und George Balanchine mit.

Seit dem Erfolg ihrer ersten Kreation „Oratio“ im Rahmen von „Junge Choreographen“ des Hamburg Ballett in 2016, entwickelt sie ihre choreographischen Fähigkeiten kontinuierlich weiter und erlangte im Fernstudium einen Bachelor of Art in Choreographie und Tanzpädagogik der Hochschule der Musischen Künste Bratislava. Mit ihren Werken trat sie bereits im Hamburger Kampnagel, im Salzburger Landestheater, im Nationaltheater von Genova und im Slowakischen Nationaltheater in Erscheinung. www.kbchoreography.com

Sara Ezzell wurde in den USA geboren und erhielte ihre Ausbildung beim Ellison Ballet in New York. Ihre Karriere begann sie in Russland, wo sie mit neunzehn Jahren in der Titelrolle der Giselle debütierte. Seitdem war sie beim Sankt Petersburg Ballett, dem Stuttgarter Ballett, dem Bundesjugendballett und dem Hamburg Ballett engagiert. 2019 wurde sie von John Neumeier ausgewählt, um das Hamburg Ballett beim Erik Bruhn Wettbewerb in Toronto zu vertreten.

Ihre Arbeit als Choreographin war bereits an verschiedenen deutschen Theatern zu sehen und wurde 2018 an der Hamburgischen Staatsoper im Rahmen der Nijinsky Gala präsentiert. Sie entwickelte Musik/Tanz-Kooperationen für die Heilstätte Grabowsee in Oranienburg und choreographierte in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Xiao Fu für die Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Joel Paulin wurde in Sydney geboren. Nach intensiver Beschäftigung mit der brasilianischen Kampfkunst Capoeira, Breakdance, Hip-Hop und zeitgenössischem Tanz entdeckte er mit vierzehn Jahren seine Liebe zum Ballett. 2012 zog er nach Deutschland um an der Hochschule für Musik und Theater München zu studieren und erlangte den Bachelor of Arts im Fach Tanz.

2015 wurde Joel in das Bundesjugendballett unter der Leitung von John Neumeier und Kevin Haigen aufgenommen. Mit dieser Kompanie trat er in zahlreichen Theatern und an ungewöhnlichen Orten auf und engagierte sich in Workshops und sozialen Projekten für Kinder mit Behinderungen, Senioren und Flüchtlinge. Nach Engagements am Landestheater Coburg und am Staatstheater Oldenburg kehrte er 2019 nach Hamburg zurück, wo er derzeit als freischaffender Tänzer arbeitet, lehrt und kreiert.

Sebastian Escobar begann seine musikalische Ausbildung in seiner Heimatstadt Santiago de Chile. Auf sein Diplomstudium folgten ein Master of Music beim Orchesterzentrum NRW und das Konzertexamen an der Hochschule für Musik in Detmold. Seine Orchesterlaufbahn führte ihn früh in die wichtigsten Orchester Chiles. Er wirkte in der Jungen Deutschen Philharmonie mit und sammelte Berufserfahrungen bei den Bielefelder Philharmonikern, im Spohr Kammerorchester und im Staatsorchester Kassel. 2015 wurde er als stellvertretender Solocellist in das Philharmonische Orchester Heidelberg aufgenommen.

Als gefragter Kammermusikpartner gründete Sebastian das Con fuoco Trio und das Avaria Trio, mit dem er verschiedene Preise und Stipendien gewann und eine Konzertreise durch Südkorea unternahm. Beim Dr. Luis Sigall International Competition 2016 erreichte er das Halbfinale. Als Solist trat er unter anderem mit dem Orquesta Sinfónica de Chile und dem Orquesta de Cámara de Valdivia auf.